IN KÜRZE

Cyber-Attacke gegen Sprachrohr des IS

von Redaktion

Im Streit über eine chinesische Beteiligung am Ausbau des 5G-Mobilfunks in Deutschland hat US-Botschafter Richard Grenell der Bundesregierung Beleidigung der USA vorgeworfen. „Die jüngsten Äußerungen hochrangiger Vertreter der deutschen Regierung, die Vereinigten Staaten seien vergleichbar mit der Kommunistischen Partei Chinas, sind eine Beleidigung für die tausenden amerikanischen Soldatinnen und Soldaten, die dazu beitragen, die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten“, hieß es in einer Erklärung Grenells. Zudem sei es eine Beleidigung für Millionen Amerikaner, die sich für das westliche Bündnis einsetzten.

Der ehemalige Grünen-Politiker Daniel Mack (33) geht als Lobbyist zum Autokonzern Daimler. Der frühere hessische Landtagsabgeordnete werde von Januar an im Berliner Daimler-Büro als Abteilungsleiter tätig sein und die Bereiche Verkehrs-, Umwelt- und Digitalpolitik verantworten, teilte der Autobauer mit.

Unbekannte haben in der Nacht zu Montag Feuer im Gebäude der Göttinger Ausländerbehörde gelegt. „Wir gehen von einem linksmotivierten Brandanschlag aus“, sagte eine Polizeisprecherin. Die Ermittler halten ein am Morgen im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben für authentisch, sagte die Sprecherin. Danach steht der Anschlag im Zusammenhang mit einer heute geplanten Lesung des früheren Bundesinnenministers Thomas de Maizière. Die anonymen Schreiber werfen dem CDU-Politiker vor, er sei mitverantwortlich für die Abschiebepraxis der Ausländerbehörden.

Die Bundesregierung hat einen Bericht über eine wütende Äußerung von Kanzlerin Angela Merkel gegenüber Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wegen dessen Nato-Kritik zurückgewiesen. „In der Erinnerung der Bundeskanzlerin an diesen Abend gab es weder Klage, noch Wut, noch Streit.“ Die „New York Times“ hatte über eine Auseinandersetzung berichtet.

Die belgischen Behörden haben eine globale Cyber-Attacke auf das Sprachrohr der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), Amaq, gestartet. „Wir haben sie vorerst k.o. geschlagen“, sagte der Sprecher der belgischen Staatsanwaltschaft.

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