IN KÜRZE

Juncker erholt sich nach OP gut

von Redaktion

Ein Polizeibeamter in Köln soll eine antisemitische Botschaft verbreitet haben – und könnte deshalb seinen Job verlieren. Der Kölner Polizeipräsident Uwe Jacob sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Als ich davon erfahren habe, habe ich sofort ein förmliches Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Entlassung eingeleitet.“Bei der Botschaft handele es sich um ein über Whatsapp verschicktes Bild, das Adolf Hitler zeige und den Spruch enthalte: „Was ist der Unterschied zwischen dem Nikolaus und einem Juden? Die Schornsteinrichtung“ – eine Anspielung auf den organisierten Massenmord der jüdischen Bevölkerung in Konzentrationslagern.

Das erste schwimmende Atomkraftwerk, die „Akademik Lomonossow“, hat von der nordrussischen Hafenstadt Murmansk abgelegt. Das Schiff mit zwei Atomreaktoren an Bord werde innerhalb der nächsten zwei Monate von mehreren Schleppern gezogen an seinem Zielort, der Stadt Pewek im Fernen Osten Russlands, ankommen, teilte der russische Atomkonzern Rosatom mit. Das millionenschwere Projekt ist sehr umstritten. Umweltschützer warnen vor einer möglichen Katastrophe im Polarmeer und bezeichnen die Anlage als „schwimmendes Tschernobyl“.

Jean-Claude Juncker, der Präsident der EU-Kommission, will nach seiner Gallenblasenoperation nächste Woche wieder in sein Brüsseler Amt zurückkehren. Dies teilte seine Sprecherin Mina Andreeva am Freitag mit. Der 64-Jährige erhole sich nach dem Klinikaufenthalt inzwischen bereits wieder zu Hause in Luxemburg. Die Genesung komme gut voran.

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