Zu Terror in Sri Lanka

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

Kremlkritische demokratische Oppositionelle, die in sozialen Medien laut hörbar sind, wiederholen, dass sich die Ukrainer auf friedliche Weise von einem Präsidenten getrennt haben, der sich „verbraucht hat und von dem sie genug hatten“. Und das bringt auch die Russen auf sündige Gedanken. Denn wie die Umfragen zeigen, hat sich auch dort der Präsident zunehmend verbraucht.

Gazeta Wyborcza (Warschau)

Wie das eine oder andere Problem gelöst werden soll, ist bislang unbekannt. Bisher bleiben die Fragen der Parlamentsarbeit, der Gesetzentwürfe zur Sprache und zur Amtsenthebung des Präsidenten offen. Denn eine Arbeit der parlamentarisch-präsidialen Republik ohne Mehrheit in der Obersten Rada kann jeglichen Versuch des neu gewählten Präsidenten zunichte machen, wenn er Gesetzentwürfe einbringen will.

Ukrajina Moloda (Kiew)

Diese Osterangriffe erinnern daran, dass das Ziel der Terroristen überall dasselbe bleibt: Schrecken zu verbreiten, um Gemeinschaften zu spalten und gegeneinander aufzubringen. In Sri Lanka ist das Mosaik von Buddhisten und hinduistischen, muslimischen und christlichen Minderheiten, auf die am Sonntag gezielt wurde, besonders fragil.

Libération (Paris)

Artikel 12 von 14