zur Wahl in der Ukraine:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die Wahrheit ist, dass wir eine mittelgroße europäische Macht sind, die nicht auf zwei Hochzeiten zugleich tanzen kann. In Sachen Europa sind wir gespalten. Wobei der Graben zwischen den beiden Hälften außerordentlich weit und tief ist. (…) Die Krise hat ihre Wurzeln im Referendum von 2016 und sie kann nur durch eine erneute Volksabstimmung gelöst werden. Wir können uns nicht ewig im Kreis drehen, egal wer an der Macht ist.“

Independent, London

„Keiner der drei ,Gewinner‘ sieht aus wie jemand, der fähig ist und vor allem danach brennt, die Fehler und Verbrechen der Vorgänger zu korrigieren. Und deshalb ist es an der Zeit, zu wetten, wie schnell (…) der neue Präsident die wütenden Menschenmengen vom Fenster seines Wohnsitzes aus sehen und das sakramentale ,Schande!‘ und ,Raus!‘ hören wird.“

Rossijskaja Gaseta, Moskau

„Und jetzt, nach fünf Jahren, stehen wir vor der Wahl. Einer schweren Wahl, denn in den 27 Jahren der Unabhängigkeit hat sich auf staatlicher Ebene niemand mit den Wählern beschäftigt. (…) Im Ergebnis haben wir eine Kohorte alter Kandidaten, die ständig in der Politik waren und doch nicht die Spielregeln änderten. Und einen neuen, der absolut nicht bereit ist für den Präsidentenposten.“

Den, Kiew

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