IN KÜRZE

Demonstrationen in Albaniens Hauptstadt

von Redaktion

In Algerien sind wieder tausende Menschen gegen die erneute Kandidatur des altersschwachen Staatschefs Abdelaziz Bouteflika bei der Präsidentenwahl auf die Straße gegangen. Augenzeugen und Journalisten berichteten am Dienstag von Protesten im Zentrum der Hauptstadt Algier. Dort zogen die Demonstranten auf den zentralen Audin-Platz. Ein starkes Aufgebot an Sicherheitskräften sperrte jedoch Straßen, um einen Weitermarsch zu verhindern. Auch in anderen Städten des nordafrikanischen Landes kam es zu Protesten.

Inmitten der Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan hat die pakistanische Marine nach eigenen Angaben ein indisches U-Boot am Eindringen in ihr Seegebiet gehindert. Mit Blick auf die Friedensinitiative der Regierung in Islamabad habe man aber lediglich eine Warnung gegeben, teilten die Seestreitkräfte mit. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Montag. Die indische Marine wollte sich zunächst nicht äußern.

US-Präsident Donald Trump hat wütend auf die von der Opposition im Kongress lancierte massive Untersuchung zu seinem Verhältnis zu Russland und seiner Amtsführung reagiert. Die Demokraten begingen damit „die größte Grenzüberschreitung in der Geschichte unseres Landes“, schrieb Trump am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er fügte in Großbuchstaben hinzu: „Drangsalierung des Präsidenten!“ » KOMMENTAR

Mehrere kleine Briefbomben sind am Dienstag an verschiedenen Orten in London entdeckt worden. Die Anti-Terror-Einheit ermittelt. Einem Medienbericht zufolge trugen mindestens zwei der Umschläge Briefmarken aus Irland. Die irische Polizei bestätigte am Abend, dass sie die Ermittlungen unterstützt. Festnahmen gab es zunächst nicht.

Tausende Anhänger der Opposition haben gestern vor dem Parlament in Tirana demonstriert und vorgezogene Wahlen verlangt. Die Kundgebung verlief weitgehend friedlich, berichtet das Portal „exit.al“. Ihre Teilnehmer warfen der regierenden Sozialistischen Partei (PS) und Ministerpräsident Edi Rama Wahlbetrug und Korruption vor.

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