von Redaktion

la Repubblica (Rom)

Pressestimmen

„Die deutsche Regierung verkündet mit Nachdruck das geschlossene Abkommen mit Italien über die ,Sekundärmigranten‘. (…) Wie auch immer, die Nummern zeigen, wie lächerlich die Hysterie ist, die Seehofer (und Salvini) seit Monaten entfesseln, um gegen Merkel zu agieren. So viele Migranten sind seit Juni an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland angekommen: null aus Spanien, zwei aus Griechenland, 113 aus Italien.“

„Deutsch ist seit jeher integral mit der Slowakei verwachsen und wurde erst nach dem 2. Weltkrieg gezielt zu einer fremden Sprache gemacht. (…) Aus unserem kulturellen Bewusstsein mag Deutsch tatsächlich verschwunden sein, aber die deutschsprachigen Länder sind nicht verschwunden, sondern die Slowakei pflegt engste Kontakte zu ihnen und sie sind stark auf unserem Markt vertreten. “

„Die Koalition in Berlin steht schon wieder vor einer Zerreißprobe. (…) Die Ausgangslage ist verzwickt, denn allen drei Partnern in der Regierung droht ein Gesichtsverlust. (…) Egal ob Maaßen im Amt bleiben darf oder nicht: Die Große Koalition zeigt immer wieder Risse. Dieses Mal geht es um eine Personalie, wenn auch um eine wichtige. Dabei gibt es Dinge, um die es sich wirklich zu streiten lohnte: steigende Mieten, Altersarmut oder Integration.“

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