Pressestimmen
„Die Vereinigten Staaten und Russland haben bisher gefährlich am syrischen Abgrund getanzt, auf unterschiedlichen Abhängen des Bürgerkrieges, aber ohne sich direkt zu begegnen. Washington und Moskau (…) können in den Strudel eines direkten militärischen Aufeinanderprallens gerissen werden. Das wollen weder die Russen noch die Amerikaner, aber die Ereignisse könnten sie einholen.“
„Das Wahlergebnis ist alles andere als eine gute Nachricht für die EU, die bizarrerweise zugleich Orbans Hasssymbol und sein Schlüssel zur Macht ist. […] Es ist Zeit, dass die EU dagegenhält – das hätte man eigentlich längst tun sollen. Die anstehende Debatte über den EU-Haushalt sollte genutzt werden, Orban unter Druck zu setzen.“
„Die Mitte-Links-Verlierer haben es nicht geschafft, sich zu vereinen oder Populismus mit Popularität zu bekämpfen. Sie haben weniger als ein Viertel der Parlamentssitze gewonnen. Ihre Lektion lautet, dass sie dem Untergang geweiht sind, wenn sie uneins bleiben. Die Lektion für die EU lautet, dass auch die osteuropäische Demokratie verloren ist, wenn die EU sich weiter anmaßt, Osteuropa zu belehren, was in einer Demokratie akzeptabel ist.“
„Orbáns Feindbildpopanz-Taktik ging auf. Die Ungarn wählten ihn wieder. Auch weil es ihnen besser geht als vor acht Jahren.“