Pressestimmen
„Der Glanz eines Gipfeltreffens mit dem Führer des mächtigen Amerika erhöht das Prestige Kims enorm. Dieses Geschenk macht Trump ohne echte Gegenleistung. Nordkoreas Verzicht auf Atom- und Raketentests bis zum Mai ist jedenfalls kein vergleichbares Zugeständnis, da die Aufrüstung im Geheimen zweifellos weiterläuft. Es ist bemerkenswert, dass sich der selbst ernannte Verhandlungskünstler Trump auf ein derart schiefes Geschäft einlässt.“
„Um Kim so weit zu bekommen, dass er seine Atomwaffen aufgibt (…), wird Trump Zugeständnisse machen müssen. Ein seit langem von Pjöngjang gehegter Wunsch ist der Rückzug der fast 30 000 in Südkorea stationierten amerikanischen Soldaten. Wenn es einen amerikanischen Präsidenten gibt, der so etwas beschließen könnte, dann ist es Trump. Er hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass er die Kosten für den militärischen Apparat in Südkorea gründlich satt hat.“
„Wenn Russland hinter dieser Attacke steckt (…), macht auch die geschliffenste Rhetorik von Theresa May keinen Unterschied. (…) Es sollten Diplomaten ausgewiesen werden. Besonders jene, von denen man weiß, dass sie für Geheimdienste arbeiten. (…) May kann es sich nicht erlauben, untätig zu bleiben. Wenn die Täter nicht bestraft werden, werden Regierungen von Peking bis Brüssel das große „Tritt mich!“-Zeichen auf Großbritanniens Rücken bemerken.“