Angst vor zweitem Ankerzentrum

Im Truderinger Moosfeld will die Regierung von Oberbayern in Kürze eine zweite Münchner Ankerzentrums-Dependance eröffnen. Die Stadt sieht solche Zentren grundsätzlich kritisch und verweist auf die desolaten Zustände im bestehenden Ankerzentrum in der Funkkaserne. Die Betriebsgenehmigung ist aber bereits erteilt. Vor Ort ist man entsetzt.
Bis zu 350 Personen könnten laut dem Bauantrag maximal in dem geplanten Ankerzentrum Am Moosfeld 37 unterkommen. Es handelt sich um Flüchtlinge, die neu nach Bayern kommen und auf die Erteilung ihres Bleiberechts warten. Erst danach werden sie entweder auf die Kommunen verteilt