von Redaktion

Das Goethe-Institut zieht mit seiner Zentrale in die Maxvorstadt, da das bisherige Gebäude an der Dachauer Straße saniert werden muss. Der neue Sitz ist das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1950er-Jahren am Oskar-von-Miller-Ring 18, ganz in der Nähe des Odeonsplatzes. Der Umzug findet voraussichtlich im Sommer 2019 statt.

Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts: „Wir sind sehr froh, dass es uns mit Unterstützung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gelungen ist, so schnell eine passende Unterbringung zu finden. Besonders freut uns, dass wir Tür an Tür mit vielen wichtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen arbeiten. “ Das Gebäude am Oskar-von-Miller-Ring bietet mit einer Bürofläche von rund 15 000 Quadratmetern und sechs Stockwerken Platz für alle rund 470 Mitarbeiter der Zentrale.

Rainer Pollack, Kaufmännischer Direktor des Goethe-Instituts, teilte mit: „Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Umzug in die Maxvorstadt die beste Lösung gefunden haben. Eine Sanierung bei laufendem Betrieb hätte eine sehr hohe Belastung für alle über mehrere Jahre bedeutet.“ Die bisherige Zentrale an der Dachauer Straße 122 weist erhebliche Brandschutzmängel auf, was eine Sanierung zwingend notwendig macht.

Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland und unterhält 159 Institute in 98 Ländern. Weltweit gibt es rund 1000 Anlaufstellen.  wha

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