Erharting – Verschiedene Bauvorhaben wurden in der letzten Gemeinderatssitzung besprochen. Das prominenteste betrifft dabei die Renovierung des alten Schulhauses mit dem angrenzenden Schulgebäude, das schon seit vielen Jahren ungenutzt am Ortseingang steht.
Förderprogramm
in Aussicht gestellt
Mit dem kommunalen Wohnraumförderungsprogramm (KommWFP), mit dem der Freistaat Bayern durch einen Kredit Gemeinden dabei unterstützt, selbst preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, scheint dieses Vorhaben eine rentable Angelegenheit zu sein. Josef Angelhuber, Architekt aus Kraiburg, sah sich das Gebäude an und gab eine erste Einschätzung über die Situation ab.
Basierend auf ein umfangreiches Fachwissen, sprach er sich sehr für dieses Vorhaben aus, zumal das Gebäude eine gute Bausubstanz und eine einfache Baustruktur aufweise, die man einfach in verschiedene Parzellen aufteilen könne. Zwar beäugte man kritisch die Parkplatzsituation. Letztlich überzeugten allerdings die Argumente. So erkannte auch der Gemeinderat die günstige Gelegenheit der Finanzierung. Es biete sich die Chance, mit diesem Gebäude auch Leuten mit niedrigerem Einkommen ein Heim in der Gemeinde zu schaffen.
Architekt soll
Kostenplan erstellen
Und auch die Tatsache, dass man das angrenzende Schulhaus mit der Förderung gleich mitrenovieren könnte, machte es den Gemeinderäten leicht, einen positiven Beschluss zu fällen: Man entschied sich schließlich, einen konkreten Kostenplan von Angelhuber erstellen zu lassen.