Das Verschwinden des Mondes

von Redaktion

Es war eine lange Nacht für Mondfreunde. Der sternenklare Nachthimmel am Dienstagabend bescherte der Region einen unverstellten Blick auf den Mond, der etwa ab 22 Uhr in den Schatten der Kernschatten der Erde trat und sich langsam verfinsterte. Genauer: Der Erdschatten malte eine schwarze Sichel auf den Mond und färbte den Rest zunehmend rötlich. Leser Rudolf Mayer hat die Phasen in Mühldorf vom Hammerfußweg aus dokumentiert, seine Bilder stammen von 22.15 und 23.15 Uhr (oben von links). Auch OVB-Redakteur Josef Enzinger war mit der Kamera unterwegs, er fotografierte den Mond am Höhepunkt der Verfinsterung hinter der Kirche St. Pius in Mühldorf-Nord um 23.30 Uhr. Danach befreite sich der Mond von seinem Schatten und strahlte die ganze Nacht hindurch. Fotos Enzinger/Mayer

Artikel 6 von 54