Neumarkt-St. Veit – Der Finanz- und Verwaltungsausschuss der Stadt Neumarkt-St. Veit hatte in der Mai-Sitzung über einen Zuschussantrag der Volkshochschule zu entscheiden. Dazu hatte noch der scheidende Vorsitzende und Leiter der Schule, Charly Giesdorf, einen Antrag eingereicht.
Giesdorf hatte zur Begründung des Antrags die Vorjahresbilanz vorgelegt, aus der hervorging, dass seine Einrichtung in der Rottstadt 47 Veranstaltungen zur Weiterbildung durchgeführt hatte. Insgesamt hatten 368 Teilnehmer an 291 Tagen beziehungsweise Abenden daran teilgenommen. Die Themen waren aus den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Sprache und Fremdsprachen sowie Grundbildung.
Um das Niveau der Volkshochschule zu halten, bittet die Einrichtung, den Zuschuss von 1800 Euro weiterhin zu gewähren. Da die Erwachsenenbildung in der bayerischen Verfassung verankert sei und auch zu den kommunalen Aufgaben gehöre, beschloss der Ausschuss ohne Gegenstimme, den Zuschuss in der gewünschten Höhe weiterhin zu gewähren. Für die Miete im Herzoglichen Kasten zur Verwaltung und Organisation der Kursangebote der VHS gewährt die Stadt Neumarkt-St. Veit einen monatlichen Mietzuschuss von 50 Euro.nz