A94 macht Ampfinger Wehr viel Arbeit

von Redaktion

Bei der Ampfinger Feuerwehr forderte vor allem die A94 die Floriansjünger. Insgesamt wurden bei Übungen und Einsätzen 4668 Stunden Dienst geleistet – eine Steigerung um 400 Stunden im Vergleich zum Vorjahr.

Ampfing – Vorstand Thomas Schindler gab zunächst bei der Jahreshauptversammlung einen Überblick über den gesellschaftlichen Teil der Feuerwehr. Bei vielen Veranstaltungen waren vor allem die Florianimesse, das Gartenfest und der Besuch im Haus der Berge Höhepunkte. Zur Vorschau gab er unter anderem an, dass der Ausflug auf die Gjaidalm führt und die Gründungsfeste in Salmanskirchen und St. Erasmus besucht werden. Kassier Michaela Fuchs berichtete von Ausgaben über 22200 Euro, dem gegenüber standen Einnahmen von über 25900 Euro.

„Wir sind eine gute Truppe“, bilanzierte Franz Hundmeyer für die Gesellschaftsgruppe. Neben Badeausflügen gab es Bergwanderungen. Jugendwart Josef Gassenhuber gab an, dass elf Jugendliche bei der Feuerwehr sind. Im Kalender stand das Jugendlager im Feuerwehr Ausbildungszentrum (FAZ) und eine Suchwanderung. Abgenommen wurde die Bayerische Jugendleistungsspange, es wurde auch für die Deutsche Jugendleistungsspange trainiert. Dieses Jahr bereitet sich die Jugend auf die Bayerische Leistungsspange vor und nimmt am Wissenstest teil.

Stefan Ettenhuber legte Rechenschaft über die Atemschutztruppe ab. Derzeit sind 20 Geräteträger für den Einsatz vorbereitet, die Lehrgänge im FAZ absolvierten und in Waldkraiburg bei der Durchschleusung mitmachten. Übungsabende waren der Bergung Verletzter gewidmet. Insgesamt war die Atemschutzgruppe mit 99,5 Übungsstunden aktiv. „Unser Ziel ist eine Steigerung der Übungen“, sagte Ettenhuber.

Kommandant Thomas Hell gab den Personalbestand der Aktiven mit 91 Männern und acht Frauen an. Insgesamt gab es 145 Übungen mit 3225 Arbeitskraftstunden. Bei 77 Einsätzen waren die Ampfinger rund 1443 Stunden unterwegs. Insgesamt bedeutet das gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 400 Stunden. Besonders bei den Einsätzen forderte die A94 die Ampfinger.

Erfreuliches gab es zur Erweiterung des Feuerwehrhauses zu hören. „Wenn alles im Zeitplan bleibt, werden wir den Spatenstich nächstes Jahr machen“, informierte Hell.

Auch Ehrungen langjähriger Mitglieder standen auf dem Plan. Geehrt wurden für 25 Jahre: Markus Jackl und Klaus Perzlmeier. 40 Jahre dabei sind Robert Kneißl, Herbert Spierer, Josef Dirnberger und Konrad Gassenhuber.

In ihren Grußworten lobten Bürgermeister Josef Grundner, Landrat Georg Huber, Pfarrer Martin Ringhof und Kreisbrandinspektor Werner Hummel den Einsatz der Feuerwehr. Alle wünschten sich, dass die Kameraden von den Einsätzen gesund zurückkommen. Pfarrer Martin Ringhof bot an: „Sollte jemand mit dem Erlebten nicht zurechtkommen, ich habe jederzeit ein offenes Ohr.“

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