Schönberg – Der Abrissbagger hat ganze Arbeit geleistet, binnen weniger Tage war das markante Raiffeisengebäude an der Hauptstraße in Schönberg Geschichte. Jetzt ist Platz für das neue Feuerwehrhaus mit acht Wohnungen.
Wie das neue Gebäude aussehen wird, das liegt jetzt zunächst an der Kreativität des Ingenieurbüros Rinner, das beauftragt worden ist, den Eingabeplan zu erstellen, einschließlich aller bautechnischen Nachweise. Die Unterlagen sind an das Architekturbüro Maierhofer zur Erstellung des Brandschutznachweises weiterzuleiten, beschloss der Gemeinderat.
Für den Bau des neuen Feuerwehrhauses schöpft die Gemeinde Schönberg alle Möglichkeiten aus, um möglichst günstig zu bauen. So will sie einen durch den Freistaat Bayern zinsverbilligten Kredit der BayernLabo beantragen, der für 60 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten für den Einbau von Wohnungen im Neubau des Feuerwehrgerätehauses zu erwarten wäre. Man entschied sich für ein Darlehen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren.