Kokosmilch ist ein wichtiger Bestandteil thailändischer Currygerichte. Sie liefert viel Geschmack und macht das Curry cremig – aber Kokosmilch ist auch fettreich und üppig. Alternativ kann man mit Kokosnusspulver arbeiten. Das Pulver gibt es abgepackt im Asialaden und in den entsprechenden Abteilungen größerer Supermärkte zu kaufen. Thai-Curry mit Huhn Zutaten (2 Personen): 1 kleine Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 walnussgroßes Stück Ingwer 1 kleine rote Chilischote 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL gemahlener Koriander 3 EL Fischsauce (ersatzweise Sojasauce) 250 g Hähnchenbrustfilet 200 g Mungbohnensprossen 150 g Pak Choi 1 EL Öl zum Anbraten 2 EL Kokosnusspulver 8 Stängel Koriandergrün Salz 100 g Vollkorn-Basmatireis Zubereitung: 1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Die Chilischote waschen, halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen. Alle vorbereiteten Würzzutaten mit Kreuzkümmel, Koriander, Fischsauce und 4–5 EL Wasser in einen Mixer geben und zu einer Paste verarbeiten. 2. Das Hähnchenbrustfilet trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. In der Gewürzpaste wenden und zugedeckt 1–2 Std. im Kühlschrank marinieren lassen. 3. Die Mungbohnensprossen in einem Sieb kalt abbrausen und abtropfen lassen. Den Pak Choi putzen, waschen und trocken tupfen, quer in schmale Streifen schneiden. 4. Das Öl in einem Wok oder in einer hohen Pfanne erhitzen. Die Hähnchenstücke darin rundherum scharf anbraten. Etwa 125 ml Wasser angießen, dann die Mungbohnensprossen und den Pak Choi dazugeben. Das Kokosnusspulver einrühren und alles unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze 5 Min. köcheln lassen. 5. Das Koriandergrün waschen, trocken tupfen und grob hacken. Die Hälfte unter das Curry rühren. Das Curry mit etwas Salz abschmecken und mit dem übrigen Koriandergrün bestreut servieren. Dazu passt Basmati-Vollkornreis. Diesen nach Packungsanweisung zubereiten, darin stecken ca. 360 kcal. Damit bringt eine Portion Thai-Curry mit Reis immer noch weniger als 500 kcal auf den Teller – eine wunderbar leichte Sache also. Thai-Curry begeistert stets durch eine Vielfalt an Gewürzen. Traditionell werden die Mischungen frisch zubereitet – schneller geht es mit fertigen Currypasten, die es auch bei uns inzwischen nicht nur im Asialaden, sondern auch im Supermarkt zu kaufen gibt. Rote Currypaste ist dabei die mildeste Variante, grüne Paste ist besonders scharf, gelbe liegt dazwischen.