Niemand ist zu alt, um mit dem Rauchen aufzuhören. Bei älteren Menschen zahlt sich der Rauchstopp laut dem Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ sogar besonders aus. Sie blühen geradezu auf – das beobachten Experten wie der Therapeut Dr. Tobias Rüther von der Universitätsklinik München (LMU): Kurzatmigkeit, Husten und Leistungsschwäche lassen innerhalb kürzester Zeit nach. Das Risiko, einen Infarkt zu erleiden – oder einen zweiten –, halbiert sich. Das Erfolgsrezept für den Rauchausstieg besteht oft in der Wahl der richtigen Strategie. Manchen gelingt es mit der Silvester-Methode: „Morgen hör ich auf!“ Andere, vor allem stärkere Raucher, kommen mit Anleitung oder Medikamenten ans Ziel.
Wirkstoffpflaster sollte man auf intakte, unbehaarte Haut am Rücken, Bauch oder Oberarm kleben – und die Stelle bei jeder Anwendung wechseln. Vorher empfiehlt es sich, die Stelle mit Wasser, aber ohne Seife zu reinigen. „Nicht eincremen oder rasieren“, raten Apotheker im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Denn Cremes verschlechtern die Klebefähigkeit, und eine Rasur kann Verletzungen verursachen, die die Wirkstoffaufnahme erhöhen. „Auch Seife und Kosmetika können die Haut reizen und gefährlich erhöhte Wirkstoffspiegel hervorrufen.“ Beklebte Stellen sollte man vor Wärmeeinwirkung schützen, etwa durch Sonneneinstrahlung, Wärmekissen und die Sitzheizung im Auto. „Sonst werden vermehrt Wirkstoffe freigesetzt – was bei starken Schmerzmitteln lebensgefährlich sein kann.“ Es gibt verschiedene Arten von Wirkstoffpflastern, die man aber nie zerschneiden sollte. Membranpflaster enthalten ein Wirkstoffreservoir: Der Arzneistoff ist in einer Flüssigkeit gelöst oder verteilt. Eine Kontrollmembran steuert seine Freisetzung. Matrixpflaster sind dünner als Membranpflaster und werden somit häufiger verwendet. Bei ihnen ist der Wirkstoff in eine Klebematrix eingearbeitet und dringt gleichmäßig aus dieser Haftschicht in die Haut.
Egal ob man eher ein Langschläfer ist oder mit wenigen Stunden Nachtruhe auskommt – Experten raten zu einem festen Rhythmus. „Gönnen Sie sich regelmäßige Schlafzeiten“, sagt Professor Dr. Peter Young, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Man sollte jeden Abend zur selben Zeit ins Bett gehen und morgens zur selben Zeit aufstehen, auch am Wochenende. Durch fixe Bettzeiten bringt man sich in Einklang mit der inneren Uhr. Kurzschläfer benötigen etwa fünf Stunden Nachtruhe, Langschläfer zehn. Die Mehrheit fühlt sich mit 7,5 Stunden wohl. Das Ruhebedürfnis ist genetisch festgelegt, verändert sich jedoch im Lauf des Lebens – ältere Menschen sind oft länger wach.