Vorhofflimmern: Welche Therapie hilft?

Leser, 57: Seit 25 Jahren habe ich anfallsweises Vorhofflimmern, nehme seit 15 Jahren die Medikamente „Flecainid“ und „Bisoprolol“. Die Anfälle traten meist bei Anstrengung auf. Sie kamen zwei Wochen lang etwa alle zwei bis drei Tage für jeweils fünf bis 25 Stunden. Dann war zwei Monate alles gut. Seit einigen Monaten wird es schlechter, zuletzt haben die Anfälle bis zu 55 Stunden gedauert, bei Husten treten sie fast täglich auf. Mein Kardiologe rät zu einer „Katheterablation“. 2018 hat er eine Herzkatheter-Untersuchung gemacht, weil ich schon bei geringer Anstrengung Luftnot hatte. Was kann ich tun?

Sie beschreiben den typischen Verlauf der Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern: Erst treten die Episoden kurz und in längeren Abständen auf, mit der Zeit nehmen Anfallshäufigkeit und Dauer der Episoden zu. Die Therapie mit „Flecainid“ ist eine gut etablierte und oft lange sehr hilfreiche Möglichkeit.

Mittwoch, 9. April 2025

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