TECHNIK IN KÜRZE

App

von Redaktion

w Auf 55 Prozent aller PCs weltweit läuft laut Antivirenspezialist Avast veraltete Software, die die Sicherheit des Rechners bedroht. Die gefährlichsten Programme sind demnach Adobes Flash-Player sowie veraltete Versionen des VLC-Videoplayers und von Skype.

w Der Firefox-Browser ist jetzt in Version 65 erschienen, die erneut verbesserte Datenschutzfunktionen mitbringt. Gratis-Download unter firefox.com.

w Die nächste Generation von Apples AirPods-Ohrhörern soll Gesundheitsfunktionen wie einen Pulsmesser im Ohr erhalten.

Der Turnschuh, der sich von selbst schnürt. Film-Fans kennen diese Technik noch aus dem Science-Fiction-Spaß „Zurück in die Zukunft 2“. Nun ist die Zukunft da. Nike bringt am 17. Februar den Adapt BB auf den Markt (350 Dollar), einen selbstbindenden Schuh mit Mini-Motor. Per App oder mit Knöpfen am Schuh soll sich die Schnürung perfekt an den Fuß anpassen. Nutzer müssen sich aber damit anfreunden, dass Nike beim Sport dann jede Menge Daten sammelt. bit.ly/app-schuh

Unity, ein Hersteller von Entwicklungswerkzeugen für Videospiele, hat mit „Obstacle Tower“ ein neues Spiel präsentiert, das nicht für menschliche Zocker bestimmt ist. Der Titel soll stattdessen die Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz (AI) messen. AI-Entwickler können ihre Bots durch die Labyrinthe schicken – und beobachten, wie clever sie die Herausforderungen meistern.

Immer wieder mal erscheint eine App, über die plötzlich das ganze Internet spricht. Nun könnte es wieder so weit sein. Squad heißt eine neue App zum Bildschirmteilen (Screen–sharing) vor allem für Kinder und Jugendliche, von der das Technikmagazin „TechCrunch“ überzeugt ist: „Das ist die neue App, die bald jeder kopieren wird.“ Dabei klingt die wichtigste Funktion der App, die erst vor wenigen Tagen erschienen ist, gar nicht so aufregend: Sie ermöglicht es, dass bis zu sechs Nutzer gleichzeitig ihre Smartphone-Bildschirme teilen – um zusammen einzukaufen, zu spielen, zu tindern, Fotos oder YouTube-Videos anzuschauen. Per Knopfdruck klappt dieses so genannte „Social Screen Sharing“ aber so bestechend einfach wie nie. Hinter Squad steht das US-Unternehmen Olabot mit Chefin Esther Crawford, die vor dem Start 2,2 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt hat. Bisher ist Squad für iOS verfügbar, eine Android-Version soll in Kürze folgen (kostenlos).

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