Leichte Sommerküche: Bayerisches Ceviche und Saltimbocca vom Weidekalb (4 Personen)

von Redaktion

Ceviche ist ein Fischgericht, das ursprünglich aus Peru stammt. Dabei wird der rohe Fisch mit einem Limettensaft-Sud mariniert und mit Chilis und Kräutern gewürzt. Mit Seefischen kann man Ceviche hierzulande auch mit regionalen Zutaten zubereiten.

Bayerisches Ceviche

2 Saiblings-Filets

1 rote Zwiebel

1 grüner Apfel, geschält

2 Limetten

etwas Chili

Salz und Pfeffer

Koriander nach Geschmack

Zubereitung:

1. Die Fischfilets fein würfeln. Dann von der roten Zwiebeln, die äußeren Schichten entfernen und die Zwiebel in feine Streifen schneiden. Den Apfel schälen und würfeln. Die Limetten auspressen.

2. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zugedeckt im Kühlschrank gut durchziehen lassen. Durch den Limettensaft denaturiert das Eiweiß ähnlich wie beim Garprozess.

Saltimbocca heißt „Spring in den Mund“ und bezeichnet einen italienischen Küchenklassiker aus feinem Kalbfleisch, luftgetrocknetem Schinken und Salbeiblättern.

Bayerische Saltimbocca vom Weidekalb

8 dünne Kalbschnitzel

8 Speckscheiben

16 Salbeiblätter

Salz und Pfeffer

Mehl zum Bestäuben

Wein

Butterschmalz zum Anbraten

ein Schuss Weißwein

außerdem: Zahnstocher

Zubereitung:

1. Kalbschnitzel mit wenig Pfeffer würzen und mit Salbeiblättern belegen. Anschließend zusammenklappen und mit der Speckscheibe ummanteln. Mit zwei Zahnstochern werden die Kalbschnitzel zusammengesteckt. In Mehl wenden, Schnitzel abklopfen.

2. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel darin portionsweise von jeder Seite etwa 2 Minuten braten. Herausnehmen und warm stellen.

3. Weißwein zum Bratensatz geben und etwas einkochen lassen. Die Soße durch ein Sieb gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

dazu passen: gedämpfter grüner Spargel und Karotten.

Schnelles Dessert

Zitronensorbet, gekauft

frische Beeren

Minzblätter

ein Schuss Gin

Zubereitung:

In ein Glas zwei Kugeln Zitronensorbet geben, darauf die Beeren und das Minzblatt drapieren. Mit Gin übergießen.

Tipp: Besonders intensiv schmeckt das Dessert, wenn man den Gin mit Zitronenzesten aromatisiert.

Artikel 2 von 4