Wasser in der Lunge: Was hilft dagegen?

von Redaktion

Ist von „Wasser in der Lunge“ die Rede, handelt es sich meist um eine mehr oder weniger ausgedehnte Flüssigkeitsansammlung zwischen der Lunge und der Brustkorbwand, also den Rippen, die innen vom Rippenfell, einer Schleimhaut, überzogen sind. Diese Flüssigkeitsansammlung kann verschiedenste Ursachen haben, am häufigsten eine Herzschwäche. Aber auch entzündliche Erkrankungen, etwa eine Lungenentzündung mit Rippenfellbeteiligung, oder Tumorerkrankungen können zu einer Wassereinlagerung führen. Es gibt noch viele weitere, aber seltenere Ursachen. Dazu gehören zum Beispiel eine Leberzirrhose, Nierenschwäche und rheumatische Erkrankungen. Darum muss man immer klären, was genau die Ursache der Flüssigkeitsansammlung ist. In der Regel ist dazu eine Punktion nötig, bei der etwas Flüssigkeit entnommen und untersucht wird. Selten muss man sogar in einer kleinen OP in Schlüssellochtechnik, einer Spiegelung, in den Brustkorb hineinschauen. All diese Maßnahmen sind oft nur im Rahmen einer stationären Abklärung im Krankenhaus möglich. Eine Behandlung kann aber erst erfolgen, wenn die zugrundeliegende Erkrankung ermittelt ist.

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