Erneut steht den Waldkraiburger Löwen ein anspruchsvolles Eishockey-Wochenende ins Haus. Dabei wird es nicht leicht, sich bei den Fans für das 0:8-Debakel vom vergangenen Sonntag zu rehabilitieren. Am Freitag steht das Auswärtsspiel beim EHC Klostersee auf dem Programm. Auch die Grafinger sind nicht optimal in die Verzahnungsrunde gestartet, jedoch konnte man sich von den Gladiators aus Erding einen Punkt mit nach Hause nehmen. In der Vorrunde der Bayernliga konnte der EHC Waldkraiburg in zwei knappen Spielen die Partie jeweils für sich entscheiden.
Am kommenden Sonntag kommt mit dem Höchstadter EC der erste von zwei Oberligisten in die Raiffeisen-Arena Waldkraiburg. Hinter Höchstadt liegt eine Oberliga-Süd-Hauptrunde zum Vergessen. Nur drei Siege standen bei den Alligators nach 30 Spielen zu Buche – zu wenig, um ernsthaft in der Oberliga mitspielen zu können. Auch die bisherige Leistung in der Verzahnung lässt wenige Rückschlüsse auf die Stärke der Höchstadter zu. Zum Auftakt verlor man bei einem der Favoriten in Passau mit 1:4, zwei Tage später besiegte man den anderen Favoriten Miesbach mit 5:3. Auf jeden Fall verspricht es eine sportlich interessante Partie zu werden, die am Sonntag um 17.15 Uhr in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg stattfindet.
In Waldkraiburg selbst ist diese Woche auch schon so einiges passiert. Die vorzeitige Verlängerung des Spitzenverteidigers Mathias Jeske könnte auch innerhalb der Mannschaft einen moralischen Schub auslösen. „Es wäre ein großer Fehler, einen solch großartigen Spieler nicht frühzeitig länger an den Verein zu binden“, kommentiert Wolfgang Klose, Präsident des EHC Waldkraiburg, die Verlängerung. aha