Training mit Bundesliga-Schiris

von Redaktion

Zum siebten Mal in Folge waren die Bundesliga-Schiedsrichter und die Assistenten im Trainingslager in Grassau, zum zweiten Mal durften die Unparteiischen aus den Gruppen Chiem, Inn und Ruperti, die „Inn-Salzach-Schiris“, aktiv mitwirken. Sie waren ein Teil des Assistententrainings, bei dem die Abseitsstellungen mit den Linientrichtern der 1. und 2. Bundesliga geprobt wurde.

Je 16 Schiedsrichter aus den drei Gruppen des Fußballkreises Inn/Salzach waren an drei Tagen ein Teil des Trainingsprogrammes. An mehreren Stationen wurde die Abseitsstellung durchgespielt und die Assistenten mussten entscheiden. Per Videoaufnahmen wurden im Anschluss die Entscheidungen überprüft und am Ende musste festgestellt werden, dass es manchmal ziemlich knapp gewesen ist. Jan Hendrik Salver, der lange Jahre bei Dr. Markus Merk an der Linie stand, war der Koordinator dieses Unternehmens. An anderer Stelle wurden die „Rückläufer“ geübt, Spieler die aus dem Abseits kommen und dann mit den Verteidigern auf einer Linie zusammentreffen. In grünen und weißen Nationaltrikots durften die heimischen Unparteiischen die Elite prüfen. Zudem wurden „Aus-Bälle“ geübt, hier war die Entscheidung zu treffen, ob der Ball die Linie ganz überschritten hatte oder nicht. Robert Wessel (Berlin), ein Bundesliga-Aufsteiger an der Linie, brachte das Training auf den Punkt: „Das Beste, was ich bis dato mitgemacht habe.“ Zudem konnten die Schiris auch das Training der Hauptschiedsrichter beobachten, für die heimischen 23 Männer sicherlich auch eine tolle Erfahrung. Der DFB zeigte sich hier volksnah und war mit der Basis verbunden. td

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