Wasserburg/Herne – Die heiße Phase in der deutschen Basketball-Bundesliga (DBBL) der Damen geht weiter. Nach drei spannenden Spielen im Viertelfinale gegen die Eisvögel aus Freiburg steht nun für den TSV Wasserburg das Halbfinale gegen den Herner TC an. Spiel eins findet heute, Samstag, 18 Uhr, in der H2K-Arena in Herne, Spiel zwei dann am Dienstag in der Badria-Halle in Wasserburg um 19 Uhr statt. Falls nötig würde Spiel drei am Samstag, 20. April, 18 Uhr, in Herne stattfinden. Die zweite Halbfinalpaarung bestreiten Keltern und Marburg, deren Partien am Sonntag, am Mittwoch und wenn nötig wieder am Sonntag, 21. April, stattfinden.
Sowohl Hin- als auch Rückspiel während der Saison gingen an Herne. In Wasserburg gewann Herne mit 67:55 und auch in Herne zogen die Damen vom Inn vor knapp einen Monat mit 62:75 den Kürzeren. „In Herne haben wir 35 Minuten lang guten Basketball gespielt und waren nah an einem Sieg dran. Aber mit nur vier Punkten im letzten Viertel kann man nicht gewinnen. Aber die anderen drei Viertel haben gezeigt, dass enge Spiele zu erwarten sind“, so Sidney Parsons, Head-Coach der Innstädterinnen.
Auf Hernes Seiten punkten zwei Spielerinnen zweistellig. Jordan Freriks ist mit 12,9 erfolgreichste Werferin, gefolgt von ihrer Teamkollegin Karin Kuijt mit 10,1 Zählern, Freriks erkämpfte sich zudem mit 6,8 die meisten Rebounds. Unterstützt wird sie hier von Natalie Burton, die sich pro Partie 6,0 Abpraller sicherte.
Auf jeder Position stark besetzt
„Herne hat auf jeder Position gefährliche Spielerinnen, wir dürfen uns nicht nur auf diese zwei bis drei Spielerinnen fokussieren“, warnt Sidney Parsons weiter.
Nur noch vier Teams sind im Rennen um die deutsche Meisterschaft in der DBBL. Vier Teams, die auf Augenhöhe agieren, weshalb der Ausgang beider Halbfinal-Serien ungewiss ist. Es stehen also spannende Spiele bevor. Alles kann passieren. Jetzt zählt es. sch