Die deutsche Eislaufunion meldete drei deutsche Nachwuchspaare zum internationalen 12th Santa-Claus-Cup in Budapest. Neben Berlinern und Oberstdorfern zählten Aliyah Mai (SV Pang/ERC München) und Jonathan Hörmann (EC Oberstdorf/ERC Bad Aibling) zu den Glücklichen, die zum ersten Mal international im Eistanz Deutschland in der Kategorie Basic Novice vertreten durften.
Souverän absolvierten die beiden am ersten Wettkampftag ihre Pflichttänze Swing und Tango Fiesta. Mit einem dritten Platz hatten sie in diesem Kurzprogramm eine gute Ausgangsposition für ihre Kür am nächsten Tag geschaffen. Das Ziel des ehrgeizigen Eistanzpaares noch weiter nach vorne zu tanzen, verwehrten die beiden Erstplatzierten Franzosen, die ausgesprochen leistungsstark waren. Dennoch erliefen sich Aliyah Mai und Jonathan Hörmann mit ihrer Kür auf die Musik „Vampirs Walzer“ gute Punkte. Mit einer sauberen Schrittpassage, einer guten Bewertung für eine schwierige Hebung und einer gemeinsamen Pirouette bauten sie ihren Punkte-Vorsprung vor den anderen Paaren aus und steigerten ihre eigene Leistung noch einmal gegenüber dem letzten Wettbewerb in Dresden. Somit sicherten sie sich in der Endabrechnung, in der die beiden Pflichttänze und die Kür zusammenaddiert werden, den dritten Platz auf dem Treppchen.
Trainer Dmitri Sildoja, der das junge Eistanzpaar überwiegend in München trainiert, war mit seinen Schützlingen hochzufrieden und Budapest war für die beiden ein großer Erfolg auf internationaler Bühne.