Nach dem letztjährigen Gewinn der drei Goldmedaillen bei der Masters-WM in den USA und dem zweiten Platz im Endklassement des FIS-Masters-Cups, jeweils in ihrer Altersklasse C5 der 50- bis 54-jährigen Damen, geht Marianne Ascher vom SV-DJK Heufeld auch heuer wieder voll motiviert in die neue Skisaison, jetzt aber eine Altersstufe höher in der Klasse C6 der 55- bis 59-jährigen Frauen.
Trotz schwieriger Vorbereitung wegen der schlechten Schneeverhältnisse in den heimischen Bergen, gelang der früheren C-Kader- Läuferin des DSV bei den FMC-Rennen in Veysonnaz in der Schweiz erneut ein Einstand nach Maß. Bei allen drei Rennen, einem Slalom und zwei Riesenslaloms, gewann Marianne Ascher nicht nur ihre Klasse C6, sondern zweimal sogar auch die Gesamtwertung aller Damen. Lediglich beim Slalom zum Auftakt war die Österreicherin Doris Bergner aus der jüngeren Klasse C3 (40 bis 45 Jahre) schneller als Ascher. Damit deutet alles darauf hin, dass die Heufelderin auch heuer wieder eine dominierende Rolle sowohl beim FIS-Masters-Cup, als auch bei der anstehenden Masters-WM in Megève in Frankreich spielen wird.
Zweite Inngauerin
am Start
Als zweite Inngauerin war in Veysonnaz Veronika Vilsmaier vom SV Wacker Burghausen mit am Start. In ihrer Klasse C8 der 65- bis 69-jährigen Damen wurde die Burghausenerin Zweite im Slalom, Dritte im ersten Riesenslalom und Erste beim Abschlussrennen.
Schon am kommenden Wochenende, 15./16. Dezember, stehen für die heimischen Masters-Rennläuferinnen in Fügen im Zillertal zwei weitere Rennen um den FIS-Masters-Cup auf dem Programm, und zwar je ein Slalom und Riesenslalom. sc