Der EHC Waldkraiburg hat gegen den EV Landshut mit 2:5 verloren. Die Tore für die Industriestädter erzielten Daniel Hämmerle und Bobby Chaumont. Zum wiederholten Mal machten die Gegner aus Landshut schon in den ersten 20 Spielminuten alles klar. Insgesamt hat Waldkraiburg in dieser Saison 107 Gegentore kassiert, auffällig dabei ist, dass 40 davon in den ersten Spieldritteln fielen.
Wie geprügelte Hunde mussten die Löwen den Heimweg nach der zweiten Partie antreten. Bei den Blue Devils Weiden kassierte man eine herbe 3:10-Klatsche. Gerade im ersten Drittel ging es noch munter hin und her, EHC-Coach Sebastian Wolsch konnte sich das alles selbst nicht erklären: „Ich denke, das Spiel war für beide Trainer eine Katastrophe – für mich aber mehr. Beide Teams haben mit offenem Visier gespielt, wir aber mit gar keinem Visier glaube ich. Wir sind teilweise rangekommen an die Partie, wussten aber ehrlich gesagt selber nicht warum. Beim Stand von 3:2 hätten wir normalerweise 0:5 hinten liegen müssen.“ Ihre katastrophale Anfangsschwäche konnten die Löwen auch in Weiden nicht ablegen und lagen nach rekordverdächtigen 61 Sekunden bereits mit 0:2 zurück. Die Treffer für die Löwen erzielten Nico Vogl, Petr Gulda und Michael Trox. „Das Ergebnis ist absolut verdient so hoch ausgefallen“ hielt Trainer Wolsch konsterniert fest, ehe er sich mit seiner in alle Einzelteile zerfallenen Mannschaft auf den Heimweg machte. re