Zwei Spiele bleiben den SBR-Basketballern noch, um das zuletzt angestrebte Ziel – mindestens noch einen Sieg in der Vorrunde der Regionalliga Südost – zu erreichen. Zumindest auf dem Papier ist die Chance dafür heute größer, wenn man beim Tabellenneunten Ansbach zu Gast ist. Die Ansbacher standen anfangs dieser Spielzeit vor einem Umbruch, nachdem der langjährige Leistungsträger der Mittelfranken, Nicholas Freer, nach München abgewandert war. Ähnlich wie die Rosenheimer versucht der Traditionsclub, vorwiegend mit eigenen Spielern in der Regionalliga zu bestehen, und kompensierte die entstandene Lücke daher mit Spielern aus der eigenen Jugend, Heimkehrer Hübner und dem amerikanischen Neuzugang Ward, der aus der Bezirksoberliga zu den Franken stieß. Bei den Rosenheimern fehlen weiter Raab und Bekteshiund so hält sich der Optimismus seitens der Rosenheimer verständlicherweise in Grenzen. Nur wenn die bewährten Kräfte stärker in die Bresche springen haben die SBRler eine Chance. aia