2. Tennis-Bundesliga Süd der Herren

Entscheidung fiel im Zweier-Doppel

von Redaktion

Dritter Sieg im dritten Spiel für die erste Tennis-Mannschaft des TC 1860 Rosenheim. In einem packenden und äußerst knappen Spiel der 2. Tennis-Bundesliga Süd der Herren hieß der Endstand 5:4 für Rosenheim beim Gegner aus Hainsacker.

Hainsacker – Nachdem man mit hohen Erwartungen in die Partie gegangen war, entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel und die Rosenheimer Teamchefs mussten wieder einige Nerven in Hainsacker lassen.

Die Aufstellung hatte sich etwas im Gegensatz zum Freitagspiel gegen Amberg geändert und mit Matteo Viola, Carlos Gomez-Herrera, Thomas Statzberger, Riccardo Bellotti, Sam Weissborn und Lukas Jastraunig konnte Rosenheim wieder eine durchaus starke Aufstellung bieten. In den Einzeln sah es auch erst einmal gut aus, Jastraunig und Bellotti konnten ihre Partien relativ klar gewinnen, wobei Bellotti einen schlechten Start erwischte, letztendlich doch mit 6:7, 6:0 und 10:4 gegen den Franzosen Alexis Klegou alles richtigstellte. Jastraunig gewann mit 6:3 und 6:4 gegen den Italiener Claudio Grassi. Gomez-Herrera hatte gegen den Ex-Rosenheimer Ivan Endara mit 6:7 und 1:6 das Nachsehen, womit man mit 2:1 in die zweite Runde ging.

Dort gab es den zweiten Match-Tiebreak des Tages und die Nummer eins von Rosenheim, Viola, hatte mit 10:8 am Ende die besseren Nerven als sein ungarischer Gegner. Auch Statzberger gewann in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:2, Weissborn musste hingegen im zweiten Satz aufgeben. Dies bedeutete, dass man mit 4:2 eigentlich komfortabel in die Doppel ging, da man dort nur einen Sieg brauchte.

In den drei Doppelpartien sah es jedoch erst einmal gar nicht gut aus, Gomez-Herrera/Viola hatten im Einser-Doppel wenig Chance und verloren glatt in zwei Sätzen mit 3:6 und 2:6. Im Dreier-Doppel bei Weissborn/Jastraunig ging mit 10:7 der erste Match-Tiebreak nach Hainsacker und somit lag es an Bellotti/Statzberger. Und wie sollte es anders sein in dieser Saison: Es musste auch hier der entscheidende Tiebreak her. Die beiden Rosenheimer behielten die Nerven und gewannen letztendlich ebenfalls mit 10:7.

Alles in allem war es also ein turbulenter Spieltag, an dem wenige Punkte über Sieg und Niederlage entschieden haben. Da Rosenheim diese knappen Partien letztes Jahr alle verloren hatte, hat sich das Team nun belohnt und steht auf dem zweiten Tabellenplatz.re

Artikel 8 von 23