Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Heimmannschaft, die im zweiten Spielzug den ersten Touchdown und eine 2-Point-Conversion in der Rosenheimer Endzone platzierte. Die Rebels hatten dann einen guten Drive bis kurz vor die Comets-Endzone, wo sie dann aber scheiterten. Die Rosenheimer Defensive schaffte einen Safety und verkürzte zum 8:2. Die Anwort der Comets – sie bauten ihre Führung auf 14:2 aus, ehe Oliver Eslami mit einem 80 Yards- run wiederum auf 14:8 verkürzen konnte.
Das zweite Quarter begann wie das erste, mit einem schnellen Pass in die rechte Ecke der Rosenheimer Endzone bauten die Gastgeber ihren Vorsprung um weitere sechs Punkte aus – 20:8. Durch eine Interception (Ballverlust) gaben die Rebels das Ballrecht ab und kassieren zusätzlich den Touchdown zum zwischenzeitlichen 26:8.
Nach einer doppelten Interception haben die Rebels den Ball zurückerobert und konnten im direkten Anschluss durch einen schönen Run über Marcel Pajurin an der Außenseite entlang zum 26:14 verkürzen. Auch hier gelang wie schon zuvor bei den Gastgebern kein Zusatzpunkt, und so ging man mit einem Spielstand von 26:14 in die Pause.
Nach der Halbzeit kamen die Gäste aus Rosenheim bis zur Ein-Yard-Linie der Comets, jedoch wurde der Ball hier wiederum an die Gastgeber verschenkt, und diese nutzten den Fehler mit einem langen Pass zum 32:14. Wieder war es Marcel Pajurin, der durch einen 50 Yards-Lauf über die Außenseite die Rebels auf zwölf Punkte heranbrachte. Diesesmal klappte auch die 2-Point-Conversion durch Viktor Sperling und die Rebels waren bis auf zehn Punkte an den Comets dran, die aber durch zwei weitere Touchdowns den Sieg perfekt machten.
Die Rebels konnten trotz der Niederlage erhobenen Hauptes den Heimweg antreten, denn selbst der Head Coach der Comets war voll des Lobes, was in der kurzen Zeit in Rosenheim aufgebaut worden ist. asc