Senec – Eigentlich wollte Laura Tiefenbrunner die internationalen slowakischen Jugendmeisterschaften mit einem positiven Ergebnis abschließen. Dazu kam es diesmal aber weder im Einzel, noch im Doppel und auch nicht mit der Mannschaft.
Der Einzelbewerb lief noch ganz ordentlich an. Die Gruppenphase überstand die Kolbermoorerin als Zweite. Lediglich gegen die Japanerin Reina Aso zog sie mit 0:3 den Kürzeren. In der Hauptrunde wartete Tung-Chuan Chen aus Taiwan. Obwohl Tiefenbrunner alle Register zog, musste sie sich mit 6:11/9:11/8:11/9:11 geschlagen geben.
Auch im Doppel war sie nicht vom Glück verfolgt. Mit der Fehlheimerin Anastasia Bondareva gewann sie das erste Spiel gegen Kalvatn/Skattet aus Norwegen im Entscheidungssatz mit 11:2. Gegen Michalak/ Szymczak aus Polen führte man noch mit 2:1, verlor aber letztendlich im fünften Durchgang.
Auch mit der Mannschaft war Polen dann Endstation. Den ausgeglichenen Gruppenspielen (0:3-Niederlage gegen Taiwan, 3:0-Sieg gegen Norwegen) stand zunächst ein 3:0-Erfolg in der Hauptrunde gegen Ungarn zu Buche. Aber im Viertelfinale zog man gegen Polen mit 1:3 den Kürzeren. Laura Tiefenbrunner spielte insgesamt gut und steuerte den einen oder anderen Punkt, wie beispielsweise den zum 2:0 gegen die Norwegerin Rikke Skattet mit einem Fünfsatzerfolg, bei.eg