Rosenheim – Für beide Teams ging es in der Partie um viel: Rosenheim hoffte noch auf den Klassenerhalt, auch für die Gäste war der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Rosenheim kam gut in Spiel und traf in der Anfangsphase häufig. Trudering spielte seine Angriffe lange aus und kam überwiegend aus dem Rückraum zum Torerfolg. Die Mannschaft von ESV-Coach Senftner lag zur Halbzeit mit 12:11 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel brauchten die ESV-Herren einige Minuten, um wieder in die Partie zu kommen. Bis zur 45. Minute konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Bei den ESV-lern brachte Uli Fiolka auf der Mittelposition anschließend Ruhe und Struktur ins Angriffsspiel, Torhüter Sven Herweh hielt stark. Die ESV-ler konnten in einer spannenden Schlussphase den knappen Vorsprung bis zum 21:18-Endstand über die Zeit retten.
Die Mannschaft von Till Senftner hat nur noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt: Hierfür müssten die ESV-ler am kommenden Samstag im letzten Saisonspiel in Salzburg gewinnen und Trudering müsste gegen Übersee verlieren. Im direkten Vergleich wäre Rosenheim besser als Trudering.
Für den ESV spielten: S. Herweh (Tor), M. Pauling (Tor), D. Stierle (6/2), J. Sandbichler (2/1), U. Fiolka (1), I. Wolf (1), M. Schulze (1), B. Staniszewski (1), J. Maier (3), A. Malic, J. Schubert (1), D. Heid, I. Riebel (5), F. Strehle.mp