Ins ferne Chaikovskiy in der russischen Region Perm im westlichen Vorland des Ural-Gebirges reisten die Nachwuchs-Skispringer zum Finale des Continental-Cup und zwei Inngauer waren dabei. Constantin Schmid vom WSV Oberaudorf sowie Pius Paschke, WSV Kiefersfelden, wurden vom Deutschen Skiverband aufgeboten.
Auf der Schanzenanlage „Snezhinka“ (zu Deutsch „Schneeflocke“) gelangen Constantin Schmid zwei sehr gute Sprünge auf 131 und 136,5 Meter. Von den Kampfrichtern erhielt er Haltungsnoten von 18 und 18,5 Punkten und insgesamt 257,4, was Platz zwei bedeutete. Es siegte Stefan Huber vom SC Seekirchen im österreichischen Salzburger Land, der 141,5 und 132,5 Meter sprang und die Note 271,0 erhielt. Mit einem sehr guten zweiten Sprung auf 139,5 Meter, sicherte sich Pius Paschke, WSV Kiefersfelden, nach einem ersten Satz auf 124 Meter noch Platz fünf, punktgleich mit Dimitri Vassiliev aus Russland.
Am zweiten Wettkampftag konnten wegen zu starkem Wind keine Konkurrenzen ausgetragen werden.
Zum sehr erfolgreichen Wettkampfjahr der Saison 2017/18 zählen für Constantin Schmid die Wahl zum Vissmann Juniorsportler des Jahres, der 18. Platz in der Gesamtwertung der internationalen Vier-Schanzen-Tournee, der achten Rang beim Weltcup in Titisee/Neustadt und Platz 33 mit 81 Punkten im Gesamtweltcup. Drei Medaillen – zweimal Silber und einmal Gold – konnte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kandersteg/ Schweiz gewinnen. Erfolgreich verlief auch die Teilnahme bei der Raw Air am Holmenkollen in Oslo sowie nun abschließend der zweite Platz beim COC-Finale im russischen Chaikovskiy. Wahrlich wieder eine sehenswerte Bilanz. al