1. Basketball-Bundesliga der Damen

Abschluss mit einem Sieg

von Redaktion

Mit 89:75 (43:35) haben die Wasserburger Basketball-Damen am letzten Spieltag der Bundesliga-Hauptrunde gegen die Gäste vom TV Saarlouis gewonnen. Gegner in der Viertelfinal-Play-off-Serie wird ab dem 2. April der TK Hannover sein.

Wasserburg – Vor der Partie standen die Innstädterinnen bereits als Hauptrunden-Vizemeister fest und auch für Saarlouis war weder eine bessere Platzierung (Play-off-Teilnahme) noch eine schlechtere (Abstieg) als Rang neun mehr möglich. So boten die beiden Teams dem Publikum der sehr gut gefüllten Badria-Halle eine lockere Partie mit vielen Punkten und insgesamt 19 versenkten Dreiern bei hervorragenden Quoten von über 40 Prozent für beide Clubs. Am besten von jenseits der 6,75 Meter trafen Petra Zaplatova (vier Treffer bei sechs Versuchen) und Margaux Galliou-Loko (fünf von neun), die mit 20 und 23 Punkten auch die Topscorerinnen für die Gastgeberinnen waren.

Diese starteten hellwach und führten schnell mit 8:0 und 21:8. „Dann haben wir den Gegnern zu viele leichte Körbe ermöglicht“, ärgerte sich Head-Coach Nikolay Gospodinov, der mit der Verteidigungsleistung seiner Mannschaft absolut nicht zufrieden war: „Die Offensive und unser Zusammenspiel heute mit 21 Assists war allerdings sehr gut.“ Die Gäste kämpften sich immer wieder heran, zum Beispiel zum 43:35-Halbzeitstand und zum 70:65 nach 33 Minuten. Aber immer wenn es enger wurde, erhöhten die Wasserburgerinnen die Schlagzahl und siegten letztendlich souverän mit 89:75. „Ich habe viel gewechselt, um allen Spielerinnen Spielzeit zu geben, und so sicherlich auch etwas den Rhythmus gestört“, erklärt der Wasserburger Trainer, der vor dem Pokal-Top-4 am kommenden Wochenende in Chemnitz vor allem weiter an der Verteidigung arbeiten will.

Am Ostermontag beginnen dann die Play-offs mit dem Heimspiel gegen den TK Hannover. Die weiteren Begegnungen im Viertelfinale sind Keltern gegen Chemnitz, Herne gegen Nördlingen und Bad Aibling gegen Marburg. Absteiger sind Halle und Heidelberg, das am letzten Spieltag mit einer Niederlage in Halle noch Göttingen aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs vorbeiziehen lassen musste.

Es spielten: Haiden Palmer (5 Punkte, 6 Rebounds), Milica Deura (17 Punkte, 4 Assists), Santa Okockyte (6 Punkte, 4 Rebounds), Petra Zaplatova (20 Punkte, 6 Assists, 4 Dreier), Sophie Perner, Annika Holopainen, Ieva Kazlauskaite (4 Punkte), Becca Tobin (14 Punkte, 11 Rebounds), Liz Wood und Margaux Galliou-Loko (23 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists, 5 Dreier).soa

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