Vier Duelle der Erzrivalen und weltbesten Moarschaften, eine dramatische Ziel-Verlängerung beim Kampf um den Finaleinzug, enthusiastische Stimmung, ein prall gefülltes Stadion in Amstetten und mittendrin eine Delegation aus dem kommenden Olympialand China. Die Eisstockwelt hofft, dass man mit den fantastischen Tagen von Amstetten und Winklarn bei den vor Ort gewesenen Funktionären für die Olympischen Spiele in Peking 2022 Überzeugungsarbeit geleistet hat. Die letzten Goldmedaillen sahnten bei den zwölften Weltmeisterschaften in der Königsdisziplin Mannschaftsspiel die Damen aus Österreich und Herren aus Deutschland ab. Bei den Damen kämpfte sich Österreich mit einer gewaltigen Leistungssteigerung zurück und bezwang Deutschland klar mit 29:14 (13:9/16:5). Bereits nach fünf von insgesamt zwölf Kehren führte Deutschland im Herrenfinale mit 18:3 Punkten und schaukelte Spiel eins souverän mit 18:6 nach Hause. Als man in den drei ersten Kehren des zweiten Spiels auch noch 16 Punkte sammelte, war das Finale im Prinzip durch. Kapitän Christoph Öttl (Zeller SC), Andreas Greil (EC EBRA Aiterhofen), Matthias Peischer (FC Penzing), Martin Kamml (EC Surheim) und Manuel Schmid (FC Ottenzell) gewannen mit 33:11.kam