Eisschnelllauf

Heimerl Zweite

von Redaktion

Gut präsentiert hat sich der Nachwuchs des DEC Inzell beim zweiten Junioren-Cup der Eisschnellläufer in der heimischen Max-Aicher-Arena. Vor allem Josephine Heimerl sorgte mit ihrem zweiten Platz in der AK16/17 für ein sehr bemerkenswertes Ergebnis. Sie musste sich auf den zweimal 500 und 1000 Meter nur der Erfurterin Viktoria Stirnemann geschlagen geben. Heimerl gelang es alle Strecken mit einer persönlichen Bestleistung abzuschließen. Über 500 Meter erreichte sie mit 41,89 und 41,75 Sekunden sowie über 1000 Meter mit 1:22,20 und 1:22,47 Minuten sehr gute Zeiten. Allerdings fehlten ihr 0,92 Sekunden für die Qualifikation über 1000 Meter zum Junioren-Weltcup und zur Junioren-Weltmeisterschaft.

„Trotzdem sind wir auf einen guten Weg hier in Inzell“, freute sich Nachwuchstrainer Andreas Kraus, der seit über einem halben Jahr für die jungen Sportler im DEC zuständig ist. Auf dem vierten Platz in der Gruppe B landete Anna Ostlender, Neuzugang beim DEC Inzell. Die 15-Jährige stammt ursprünglich aus Neu-Ulm und war zuletzt wegen der Schule in Erfurt. Nun besucht sie das CJD in Berchtesgaden und hat sich der Trainingsgruppe in Inzell angeschlossen. Auch sie schaffte persönliche Bestzeiten wie auch Julia Bachl in der Gruppe C mit ihrem siebten Gesamtplatz.

Bei den Junioren (B) kam Lennart Jasch ebenfalls auf einen siebten Rang. Der deutsche Junioren Cup dient gleichzeitig als Überprüfungs- und Qualifikationswettkampf des Deutschen Eisschnelllaufverbandes (DESG). Hier haben die Athleten die Möglichkeit, sich für den Juniorenweltcup bzw. der Juniorenweltmeisterschaft gemäß den vorgeschriebenen Zeitvorgaben der DESG zu qualifizieren. Es ist zu erwähnen, dass der Leistungsanspruch der DESG sehr hoch ist, da die Qualifikationszeiten des internationalen Verbandes ISU (Internationale Skating Union) weit über den DESG-Normzeiten liegen. shu

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