Naturbahnrodeln

Marius Schmelzer muss die Fehler abstellen

von Redaktion

Das erste Weltcup-Wochenende in Kühtai ist für die deutschen Naturbahnrodler nicht zufriedenstellend verlaufen. Zumindest für das Herren-Team um Marius Schmelzer (WSV Oberaudorf) heißt es nachsitzen.

Kühtai – „Es ist nicht optimal gelaufen“, resümierte Gerhard Pilz, der Sportliche Leiter. „Marius Schmelzer hat einen deutlichen Trainingsrückstand und seine Materialabstimmung passt noch nicht.“ Das sieht der 22-Jährige genauso: „Es waren leider keine fehlerfreien Rennläufe. Jetzt heißt es Fehler analysieren und beim nächsten Rennen in Latzfons besser machen.“ Schmelzer landete am Ende von zwei Wertungsläufen auf Platz 18. Seine Teamkameraden Christian Wichan (WSV Unterammergau), Josef Limmer (SC Riessersee) und Oliver Schiller (WSV Unterammergau) belegten die Plätze 16, 17 und 20. „Das Rennen in Kühtai war sehr speziell“, weiß Gerhard Pilz. „Die Kurzbahn verzeiht keine Fehler. Wir nutzen jetzt die Zeit bis Weihnachten, um bestmöglich zu trainieren.“ Das ist für Marius Schmelzer nicht immer leicht. Im Gegensatz zu ihren Team-Kollegen auf der Kunsteisbahn gehen die Naturbahnrodler ganz normal ihrem Beruf nach. Der Kiefersfeldener studiert noch und steckt zur Zeit mitten in den Prüfungen. re

Artikel 11 von 14