Prien – Nur noch bis einschließlich Sonntag, 14. Juli, zeigt das Heimatmuseum Prien die Gedächtnisausstellung zum 125. Geburtstag des bekannten „Chiemseemalers“ Hiasl Maier-Erding. Geboren am 5. Mai 1894 in Erding, als Sohn des Mayr-Wirts, begann er 1907 in Prien am Chiemsee eine Lehre als Dekorationsmaler. Kurze Aufenthalte ab 1911 an der Münchner Kunstgewerbeschule und an der dortigen Akademie der Bildenden Künste ergänzen seinen künstlerischen Lebensweg. Ab 1919 lebte und arbeitete er in Gstadt am Chiemsee und hier entstand auch ein Großteil seines umfangreichen Werks mit Landschaften, Porträts und Stillleben. Mit 40 Arbeiten des 1933 verstorbenen Künstlers wird vor allem das Werk gewürdigt, das in den Jahren 1915 bis 1920 in Prien und am Chiemsee entstand. Das Museum ist täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet.