Erinnerungen an Enoch zu Guttenberg von Freunden und Wegbegleitern
„Er hat immer von zwei Seiten her gebrannt“

Seine Konzertreisen führten Enoch zu Guttenberg mit der Chorgemeinschaft und der „Klangverwaltung“ in die großen Konzerthäuser dieser Welt. Foto epa|
Groß ist die Bestürzung über den plötzlichen Tod von Enoch zu Guttenberg. Über fünf Jahrzehnte lebte und wirkte der Dirigent in Neubeuern, wo er nicht nur musikalische Spuren hinterlassen hat, sondern vor allem auch viele Freundschaften. Wegbegleiter erinnern sich an den „Guttei“, wie der Baron in Neubeuern genannt wurde.
Neubeuern/Rosenheim – „So a jungs Bürscherl – was werd des geb’n!“ So dachte – und wohl nicht nur sie – Hildegard Eutermoser, die zu den Gründungsmitgliedern der Chorgemeinschaft Neubeuern zählt und später lange Jahre das Chorbüro leitete. Und sie sprach vom mitreißenden Enthusiasmus des jungen Diri