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Prepaid-Jahr hat oft 13 Monate

von Redaktion

Bei den meisten Mobilfunkanbietern hat das Jahr bei Prepaid-Verträgen inzwischen 13 Monate. Denn monatliche Preise rechnet die Branche bei ihren Vorkasse-Kunden in der Regel nicht mehr im Monat, sondern alle 28 Tage ab, berichtet das „c’t“-Fachmagazin). Da das Jahr aber mit dem Februar nur einen Monat mit 28 Tagen hat, müssten Kunden dadurch häufiger zahlen als zuvor – ein Trick, mit dem sich eine Preiserhöhung um sieben Prozent kaschieren lasse, wenn man eine Änderung des Abrechnungszeitraums von 30 auf 28 Tage betrachtet. Wer als Prepaid-Kunde seine jährlichen Mobilfunkkosten ausrechnen möchte, muss also inzwischen meist alle für 28 Tage angegebenen Preise mit 13 statt mit 12 multiplizieren.  dpa

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