Welche Butter für welche Speise?

von Redaktion

Mildgesäuerte Butter, Süßrahm- und Sauerrahmbutter: Welche Butter verwendet man am besten für welche Speise?

Multitalent: Mildgesäuerte Butter. Wenn es um das Frühstücks-Croissant oder feine Speisen geht, greifen viele lieber zur Butter als zur Margarine. Mildgesäuerte Butter zum Beispiel ist ein Multitalent. Sie schmeckt mild-säuerlich und eignet sie sich als Aufstrich auf Brot und Brötchen, passt zu süßlich-säuerlicher Marmelade und mildem Aufschnitt. Sie verfeinert Gemüse, Aufläufe und Kuchen.

Für Soßen und Süßes: Süßrahmbutter. Mit ihrem rahmigen Geschmack ist Süßrahmbutter ideal für Honigbrötchen, aber auch für gedünstetes Gemüse. Manche Kuchenfans ziehen sie der mildgesäuerten Butter für ihre Kuchen- und Tortenwerke vor. Spitzenköche schwören auf Süßrahmbutter, wenn es um die Zubereitung von Soßen geht. Grund: Sie bindet Soßen besonders gut, weil sie kaum ausflockt.

Zu Deftigem: Sauerrahmbutter. Der säuerliche Geschmack passt besonders gut aufs Brot. Schinken als Auflage macht die Brotzeit perfekt. Sie eignet sich auch für Wild oder Eintöpfe. Verantwortlich für das säuerliche Aroma sind Milchsäurebakterien, die dem Rahm zugesetzt werden.

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