Pro-Kreuz-Beschluss

von Redaktion

Zu „Bittere Pillen und Attacken gegen CSU“ (Regionalteil):

„Da wird auch der Eindruck erweckt, das Christentum sei eine Staatsreligion“, empört sich der Bundesvorsitzende der FDP über das, was Markus Söder und sein Kabinett beschlossen haben: Im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes ist als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns gut sichtbar ein Kreuz anzubringen. Dieser Beschluss hat mich gefreut. Anfang 1996 wurde ich Mitglied der CSU, weil Mutige wie Dr. Edmund Stoiber nach dem „Kruzifix-Urteil“ genial dafür arbeiteten, dass Jesus weiterhin sichtbares Vorbild für unsere Schulkinder sein durfte: Keine Gewalt anwenden, Frieden stiften, verzeihen. Wenn wir nicht zusammenhalten, wird über Bayern erneut die politische Herrschaft des Antichristen kommen. Viele der Grünen, SPD, FDP, Marxisten und deren Künstler, Spottvögel und journalistische Gesinnungsgenossen haben längst bewiesen, dass ihnen öffentliche Gottlosigkeit besser gefiele als Art. 7 Abs. 4 BayEUG und das Pro-Kreuz-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 18. März 2011. Keine Gewalt anwenden, Frieden stiften, verzeihen, wen verletzt das wie in welchem öffentlichen Gebäude? Nur wenn wir vereint die absolute Mehrheit schaffen, wird das Jesus-Denkmal und werden konsequent St. Martin und St. Nikolaus in der staatlichen Bildung geschützt. Und es bleibt erlaubt, mit dem Jesus-Kreuz auch öffentlich an das weltgeschichtlich bedeutsame Ereignis von Golgotha zu erinnern.

Hans Schnitzlbaumer

Bruckmühl

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