Der neue Finanz- und Heimatminister Albert Fürackerkommt aus Ostbayern. Der Landwirt aus Lupburg bei Neumarkt gehört seit längerem zu Söders engsten Vertrauten. Als Finanzstaatssekretär unterstützte er seit 2013 Söders Arbeit mindestens ebenso wie als CSU-Bezirkschef. Seit 2015 hat er den innerparteilich sehr wichtigen Posten inne. Nach der CSU-Pleite bei der Bundestagswahl forderte sein Bezirk schnell von Seehofer personelle Konsequenzen. Fürackers Berufung auf einen Ministerposten war daher keine Frage. Bundespolitisch ist Füracker ein unbeschriebenes Blatt, sein Fokus lag auf kommunalpolitischer Ebene als Gemeinde- und Kreisrat und seit 2008 als Landtagsabgeordneter. dpa