BRAUCHTUM
Unter den ersten Pilgern, die 1748 zu dem Gnadenbild vom Gegeißelten Heiland in die ferne Wies bei Steingaden zogen, waren auch Wallfahrer aus Freising. Sie ließen dort ein Bild des Wiesheilands auf eine Holztafel malen, die sie an einen Baum im Wald bei Freising hängten. Gegen den Willen des Freisinger Bischofs entstand eine Kapelle, die von einem Eremiten betreut wurde. Dank der vielen Opfergaben konnte eine kleine Kirche gebaut werden, die schon bald vergrößert werden musste. In wenigen Jahren entwickelte sich hier eine blühende Wallfahrt zum Wiesheiland ebenso wie in Moosbach in der Oberpfalz.
BAUERN- UND WETTERREGELN
Wenn’s am Karfreitag regnet, ist das Jahr gesegnet.
Warmer Aprilregen bringt großen Segen.