von Redaktion

Wer Milchkühe im Stall hält, muss früh aufstehen: Zweimal pro Tag werden Kühe in der Regel gemolken. Nach etwa zwölf Stunden ist das Euter voll. Dann ist Zeit zu Melken – auch am Wochenende. „Früher wurden Kühe von Hand gemolken“, quakte mir meine Entenfreundin Agnes. Heute übernehmen das Melkmaschinen. „Mühe machen die Kühe immer noch“, quakte Agnes. In vielen Ställen gibt es einen Melkstand, in den die Kühe zum Melken gehen. „Praktisch für die Zweibeiner“, quakte Agnes. „Sie stehen dabei in der Melkgrube – und damit etwas tiefer. So müssen sie sich nicht so viel bücken.“ Das Reinigen der Zitzen und Aufsetzen der Melkbecher übernehmen sie, das Melken macht dann die Maschine. Noch einfacher haben es Zweibeiner, wenn es einen Melkroboter im Stall gibt. Das ist eine vollautomatische Melkanlage, die von einem Computer gesteuert wird: Euter reinigen, Melkbecher aufsetzen und melken – macht alles die Maschine. Die Kühe entscheiden dabei selbst, wann sie gemolken werden wollen: Dann gehen sie in eine Melkbox im Stall. „Ob es wirklich schon Zeit zum nächsten Melken ist, erkennt der Melkroboter an einem Chip in ihrem Halsband“, quakte Agnes. Kommt die Kuh zu früh, läss der Roboter sie nicht in die Melkbox. Eure Paula

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