40 Tage ohne Genussmittel oder Gewohnheiten

von Redaktion

Am heutigen Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße. Das Aschenkreuz steht für den Beginn der Bußzeit und zugleich für die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fastentag gilt. Das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor. Die vorösterliche Fastenzeit, bei der die Sonntage nicht als Fastentage gezählt werden, zielt nicht nur auf den Verzicht von Genussmitteln, sondern auch auf eine Unterbrechung von Gewohnheiten. Deshalb organisieren Verbände Angebote wie Handy-, Computer- oder Autofasten.  kna

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