von Redaktion

Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist endlich Weihnachten – und dazu gehört für uns Enten ein Christbaum. Zum Glück wächst ein Stück vom Ufer des Sees entfernt eine Tanne, die wir schmücken wollen. „Das wird ein wunderschönes Fest“, quakte meine Freundin Klara. Allerdings: Die Tanne, die wir ausgesucht haben, findet Klara ein wenig klein. Dabei ist der Baum vielleicht vier Meter hoch. „Mit dem größten Christbaum der Welt kann sie da nicht mithalten“, quakte Klara. Dieser Riesenbaum sei mehr als 67 Meter hoch gewesen. „Aber so groß werden weder Tannen noch Fichten“, quakte Agnes. Doch Klara hatte Recht. Dieser weltgrößte Christbaum, der 1950 in Seattle in den USA geschmückt und bis heute nicht übertroffen wurde, war nämlich eine Douglasie. Was ich schade finde: dass die meisten Bäume gefällt werden, ehe sie zum Christbaum werden. Nach dem Dreikönigstag werden diese Bäume dann abgeschmückt – und entsorgt. „Manche Leute setzen darum auf Christbäume aus Kunststoff“, quakte Agnes. „Der größte stand in Brasilien und war 52 Meter hoch.“ Wir Enten ziehen die kleine Tanne, die so wunderbar duftet, vor: „Wir werden sie so schön schmücken, dass sie den Riesenbäumen in nichts nachsteht“, quakte ich. Eure Paula

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