von Redaktion

Wo kimmts her?

Bua

Man muss sich nur eines merken: A Katz hat Junge und sonst niemand – Menschen also ganz gewiss nicht. Die Herkunft des Buben ist allerdings nicht ganz einfach zu klären: oft zitiert ist der lateinische „puer“ der über das Alt- und Mittelhochdeutsche zum „buobo“ und zum „buobe“ wurde – oder aber die rätoromanisch-lombardische Version, die als Ursprung den „popin“ oder „popón“ kennt. Wie es auch sei: Der Bub ist fehlerfreies Hochdeutsch, der Bua sauberstes Bairisch, alles andere ist Umgangssprache.  bk

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