Wasserburg – mit neuem Anstrich

von Redaktion

Die Markisen am Brucktor sind verschwunden, dafür hat die Burg jetzt einen Aufzug. Und ein paar Häuser haben die Farbe gewechselt. Aber im Großen und Ganzen sieht die Wasserburger Innfront heute noch so aus wie damals.

Was auf dem alten Foto, das vom Kellerbergweg aus aufgenommen wurde, nicht zu sehen ist und auch auf dem aktuellen nicht: der östlich vom Brucktor beginnende Hochwasserdamm, der seit Mitte der 1980er-Jahre die alljährlichen Ausflüge des Inns in die Altstadt verhindert. Längst zu einer der größten Kunstgalerien Deutschlands geworden, zieht sich der Damm um die Halbinsel und beschützt die mittelalterliche Stadt. Die erstrahlt mit ihren pastellbunten Häusern in zeitloser, fast mediterraner Schönheit. Südländisch ist auch das Leben in den Gassen der Altstadt – was die Wasserburger genießen. Heute mehr als vor 100 Jahren. Sylvia Hampel

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