München – Zum Schutz vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest werden Wildschweine in Bayern verstärkt bejagt. Mit Erfolg, wie Bayerns Agrarminister Manfred Brunner (CSU) erklärte. In den bayerischen Staatsforsten wurden bisher 13 100 Wildschweine von Beschäftigten und Jagdgästen erlegt. Diese Quote ist noch vor Ende der Saison, die bis Ende März geht, ein Rekord. Mit der hohen Abschusszahl sei, so Brunner, ein wichtiger Beitrag zur Seuchenprävention geleistet worden. In der vergangenen Jagdsaison wurden in den Staatsforsten 9600 Wildschweine erlegt. Mit Blick auf die Schweinepest rief Brunner alle Jäger auf, auch in den übrigen Revieren „alle zulässigen Möglichkeiten einer noch effizienteren Bejagung“ zu nutzen. lby